Da Glückauf als katholische Verbindung Duell und Mensur ablehnt, wurde sie bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens auf akademischem Boden und bei gesellschaftlichen Veranstaltungen von den damaligen anderen Verbindungen denunziert.
Es war den Mitgliedern Glückaufs verwehrt, beim akademischen Ledersprung mitzuwirken. Daher begann man im Wintersemester 1926/27 mit der Abhaltung einer eigenen Barbarakneipe mit Ledersprung. Diese kleine Veranstaltung entwickelte sich über die letzten Jahrzehnte zu einem Großereignis, das über Leoben hinaus bekannt ist. Die Veranstaltung wird abwechselnd von der K.Ö.St.V. Glückauf und ihrer Tochterverbindung, der K.Ö.St.V. Kristall, abgehalten.
Es ist mittlerweile Tradition, dass die erstsemestrigen Mitglieder von Glückauf und Kristall zweimal über das Arschleder springen. Einmal am Ledersprung der Montanuniversität und einen Tag darauf am Ledersprung des Barbarakommerses. Beim akademischen Ledersprung muss nach strenger Vorgabe gesprungen werden, am Barbarakommers jedoch darf auch eine Freistilvariante gewählt werden (siehe Foto)!